5 Fehler beim Karpfenangeln im Winter

5 Fehler die du beim Karpfenangeln im Winter nicht machen solltest!

Karpfenangeln im Winter – CarpForce

Im Karpfenangeln im Winter wird’s tendenziell nicht leichter die Karpfen auf die Matte zu bitten. In diesem kurzen Feature möchte ich euch 5 Aspekte mit an die Hand geben, die ihr bei euren Wintersessions besser vermeiden solltet.

1 – Keine unbekannten Gewässer befischen

Es ist im Winter schon schwer genug die Aufenthaltsbereiche der Karpfen zu lokalisieren. Da macht es überhaupt keinen Sinn, seine Zeit noch dafür zu verschwenden, ein neues unbekanntes Gewässer zu erkunden.

2 – Nicht zu viel füttern beim Karpfenangeln im Winter

Der Stoffwechsel der Karpfen fährt sich parallel zu den fallenden Wassertemperaturen herunter. Häufig fallen die aktiven Fressphasen daher nur sehr kurz aus. Besser die Karpfen müssen sich dann nicht zwischen eurem Hakenköder und zu viel Beifutter entscheiden.

(Als kleiner Tipp: Beim Angeln selber wirklich sehr sparsam füttern, ein kleiner PVA Stick und ein paar zerdrückte Boilies reichen zumeist aus. Besser euer Futter kurz bevor ihr heimfahrt einbringen, um den Karpfen mehr Zeit zum fressen und Vertrauen in die Stelle zu geben)

3 – Nicht zu weit weg

Versucht die Fressphasen der Fische herauszufinden. Im Winter sind diese sehr häufig tagsüber. Um eure Angelzeit zu maximieren solltet ihr nicht zu weite Wege zu euren Gewässern auf euch nehmen. Besser in der bekannten Hood bleiben, als stundenlang im Auto zu sitzen.

4 – Nicht zu viel Druck

Ich kann euch nur empfehlen, sucht euch ein Gewässer mit möglichst wenig Angeldruck für das Karpfenangeln im Winter aus. Je weniger Unruhe am Wasser herrscht, desto besser. Dies gilt eigentlich das ganze Jahr über, aber im Winter umso mehr.

5 – Nicht zu viel Tackle beim Karpfenangeln im Winter

Im Winter macht das sogenannte Aussitzen der Fische keinen Sinn. Die Karpfen ziehen wenig umher und verbringen die meiste Zeit in ihren Holdingareas. Habt ihr diese noch nicht gefunden, solltet ihr mobil angeln und öfter mal die Stelle wechseln. Hierbei ist es natürlich vorteilhaft eher weniger Tackle mitschleppen zu müssen.

Fazit:

Im Idealfall sucht ihr euch also für eure Wintersessions ein bekanntes Gewässer mit wenig Angeldruck. Jetzt müsst ihr nur noch herausfinden wo die Karpfen sich konzentrieren und wann ihre Fressphasen sind und ihr könnt eure Winterangelei perfekt optimieren.

Viel Erfolg mit euren Winterkarpfen

Euer Simon Stallabrass

Check mal unser Winter-Video: